… und doch noch da!

•Juli 21, 2011 • Kommentar verfassen

Lange ist es her und viel ist passiert, seitdem ich das letzte Mal hier etwas geschrieben hab. Mein erstes Mastersemester Anfang des Jahres hab ich gut überstanden. Viel Semesterferien hatte ich nach der Klausurenzeit leider nicht und daher ging es direkt mit dem zweiten Semester weiter. Seit letzten Freitag ist dieses auch schon wieder vorbei und meine erste von 11 Klausuren hab ich bereits geschrieben.

Als wenn ich nichts dazugelernt hätte, hab ich mir im zweiten Semester noch einmal 8 Leistungspunkte mehr als im ersten Semester aufgebrummt. Dazu gehört eine Seminararbeit, eine Exkursion für 5 Tage nach Amsterdam und die letzten beiden Vorlesungen meiner Auflagen fürs Masterstudium. Informatikvorlesungen hatte ich dieses Semester eigentlich gar keine und hab mich im Gegensatz zum ersten Semester fast komplett auf die wirtschaftswissenschaftlichen Fächer konzentriert. Hab mich dabei für die Vertiefungen „Produktion und Logistik“ und „Finanzwirtschaft“ entschieden. Sind meiner Meinung nach die interessantesten Gebiete. Sollte ich die Klausuren nun alle beim ersten Mal schaffen, kann ich mein Masterstudium in vier Semestern absolvieren und kann im nächsten Semester etwas weniger Leistungspunkte machen. Es bleibt also spannend. Inhaltlich bin ich aber vollkommen zufrieden mit meiner Entscheidung, Wirtschaftsinformatik zu studieren.

Auf der Arbeit ist auch einiges passiert und mein Projekt geht voran. Ende des Jahres muss ich mich bereits entscheiden, wo ich meine Masterarbeit schreiben möchte. Hab dafür schon einige Ideen und Anfragen, werde davon aber noch einmal genauer berichten. Würde gerne etwas in den Bereichen Prozessoptimierung, Projektmanagement oder Consulting machen.

Die nächsten zwei Wochen hab ich erstmal nur noch Arbeit und anschließend den kompletten August Klausuren. Danach hab ich von September bis Ende Oktober wieder nur noch Arbeit und „frei“ von der Uni. Werde da auf jeden Fall noch etwas Urlaub nehmen.

Zurück zu den geliebten Klausuren

•Januar 27, 2011 • 1 Kommentar

Mein erstes Mastersemester neigt  sich auch schon wieder dem Ende entgegen und für mich beginnt bald wieder der Lernstress. Dieses Semester stehen 8 Klausuren, eine schriftliche Abgabe für mein Seminar und ein Referat an. Am 14.02. gehts los und am 18.03. ist es hoffentlich vorbei. Danach hab ich immerhin noch zwei Wochen Semesterferien bis dann am 04.04. wieder das Sommersemester anfängt.

In den letzten Wochen hab ich festgestellt, dass ein Masterstudium an einer Technischen Universität doch etwas anderes ist als ein duales Studium an einer Dualen Hochschule. Wo ich früher ein Ringbuchordner pro Semester hatte, hab ich jetzt einen pro Vorlesung, der komplett vollgestopft ist. Das ist sowohl bei den Informatik als auch bei den Wirtschaftsvorlesungen so. Momentan gefallen mir die Wirtschaftsvorlesungen aber um einiges besser als die Informatikvorlesungen.

Durch die mehr oder weniger dreifache Belastung mit Arbeit, Mastervorlesungen und die Bachelorvorlesungen (Auflagen) sind es ziemlich anstrengende Tage und Wochen geworden. Es bringt aber Spaß. Ich bin jetzt gespannt, wie das in der vorlesungsfreien Zeit mit Arbeiten und Lernen klappen wird.

PS: Falls ihr es noch nicht gemacht habt, geht mal auf unsere WI2face Facebook-Seite, werdet Fan und schickt die Seite an Freunde und Bekannte, die vielleicht sogar Interesse an einem Studium in Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig haben. Die Anzahl der Fans beeinflusst meine Note und Inhalt ist jetzt auch schon reichlich vorhanden. 😉

Nachtrag: Hier noch die beiden erstellten Videos der Youtube-Gruppe meines Seminars (kleiner Anreiz uns zu unterstützen).

Und der Blog als unser zentrales Element darf natürlich auch nicht fehlen.

„Serverseitige“ toDo-Liste: Microsoft OneNote + Dropbox

•November 18, 2010 • Kommentar verfassen

Seit ca. 3 Wochen mache ich meinen Master of Science in Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig und arbeite nebenbei weiterhin als Teilzeitmitarbeiter im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Das bedeutet momentan, dass ich jeden Tag sowohl vormittags im Büro bin als auch nachmittags in den Vorlesungen sitze. In der Firma arbeite ich an meinem Arbeitsrechner, in der Uni mit meinem Laptop und abends zu Hause an meinem privaten Desktop-PC. Um dabei nicht den Überblick über meine Dateien und Informationen zu verlieren, musste ich mir etwas einfallen lassen und mir einige nützliche Tools besorgen. Oft war ich in der Situation, dass ich abends zu Hause eine Information benötigte, die ich entweder auf dem Firmenrechner oder auf dem Laptop hatte. Den Laptop konnte ich in dem Fall rausholen und anschalten (was meiner Meinung nach schon nervig genug ist), an den Firmenrechner kam ich allerdings erst am nächsten Morgen wieder ran.

Um diese Situationen zu vermeiden und das Problem zu lösen, kam ich auf die Idee das Programm OneNote von Microsoft und Dropbox miteinander zu kombinieren. OneNote wurde mir vor einigen Monaten von einem Studienkollegen empfohlen, um toDo-Listen mit hilfreichen und nützlichen Features zu erstellen, zu pflegen und zu führen. Dropbox verwende ich seit längerer Zeit, um Dokumente, Fotos, usw. auf meinen beiden privaten Rechnern zu synchronisieren.

Einige Informationen zu Microsoft OneNote mit einem Video von Microsoft.

Quelle: Microsoft OneNote Willkommensseite

Nach der Installation von OneNote und der Clientsoftware von Dropbox kann in OneNote eingestellt werden, in welchem Ordner das Notebook, so werden die Sammlungen einzelner toDo-Listen von Microsoft genannt, gespeichert werden soll. An dieser Stelle muss der lokale Dropboxordner auf dem Rechner angegeben werden. Erstellt man anschließend die ersten Listen und Informationssammlungen, werden die von OneNote automatisch nach jeder Änderung gespeichert. Jede Speicherung erkennt Dropbox wiederum als Änderung der Datei und aktualisiert die lokale Kopie der Datei mit der auf dem Server. So sind die Listen im aktuell und vollständig.

Das folgende Beispiel soll noch einmal zeigen, wie die Kombination aus beiden Tools angewendet werden kann. Ich suche mir z.B. in der Firma eine Bahnfahrt für meine Heimreise am kommenden Wochenende heraus und füge sie mittels Screenshot-Ausschnitt in eine OneNote-Datei ein (Screenshotfunktion ist bei OneNote enthalten). Diese wird automatisch gespeichert und durch Dropbox automatisch hochgeladen. Zu Hause auf meinem privaten Rechner werden die Dropbox Dateien automatisch beim Hochfahren oder direkt nach der Änderung aktualisiert und ich habe die Information ebenfalls zu Hause parat. Ein weiteres Raussuchen entfällt.

Beispiel Bahnfahrt

WI2face Innovationsseminar

•November 10, 2010 • 1 Kommentar

Zusätzlich zu meinen Vorlesungen im 1. Semester meines Masterstudiums in Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig muss ich ein Innovationsseminar besuchen.

Ich habe mich dabei für das Seminar „Wer feuert am besten“ entschieden. Im Seminar soll untersucht werden, über welches Medium (Twitter, Facebook, Blog, YouTube) der Web 2.0 Welt der Studiengang Wirtschaftsinformatik am besten bekannt gemacht werden kann. Ich bin dabei in der Facebook-Gruppe. Zusätzlich zum Erstellen und Bearbeiten des Mediums muss jede Gruppe ein Blog führen. Die Artikel sollen dabei von jedem Gruppenmitglied geschrieben werden und inhaltlich die eigene Arbeit der jeweils letzten Woche reflektieren (Was hat man gelernt?, Was wurde gemacht?).

In diesem Sinne: Geht auf unsere Facebook-Seite, werdet Fan der Gruppe und verfolgt unseren Blog.

Nachtrag CERN

•Oktober 21, 2010 • Kommentar verfassen

Noch ein kleiner lustiger Nachtrag zu meinem Besuch im CERN letzten Monat:

Live-CAM

Eine Webcam live Übertragung direkt aus Genf.

Bachelorarbeit

•Oktober 4, 2010 • 1 Kommentar

Da ist sie, meine Bachelorarbeit! Auf 100g Papier gedruckt und als Hardcover gebunden. Schön was fürs Bücherregal. Mein erstes Studium ist beendet und bestanden. Jetzt kann es weitergehen.

Bachelorarbeit

Momentan genieß ich die Zeit im Urlaub zu Hause. Letzte Woche war ich zwei Tage in Braunschweig und bin in die neue Wohung umgezogen. Davor die Woche war ich mit meinem Studiengang in Genf, was ziemlich interessant war. Hatten Herrn Klaus Blatzner als Guide durch das CERN und für ihn könnte das Wort „kompetent“ neu definiert werden. Auch die Besichtigung durch die UNO Gebäude in Genf waren sehr interessant.

In den letzten beiden Wochen habe ich auch meine beiden Wohnungen abgegeben, sowohl in Mannheim als auch in Dibbesdorf.

Morgen geht es wieder für ein paar Tage nach Braunschweig und Mittwoch dann auf Betriebsausflug in den Harz. Die Uni fängt erst am 25. Oktober an.

Finished!

•September 16, 2010 • Kommentar verfassen

Heute Morgen hab ich endlich meine Bachelorarbeit gedruckt! Heute Abend wird sie gebunden und damit ist das Thema dann abgeschlossen. Am Montag müssen wir die Arbeit zusammen mit gefühlten 200 Unterschriften persönlich in Mannheim abgeben. Ab Montag ist mein Bachelorstudium dann beendet.

In den letzten Wochen hat sich einiges getan. Zum einen hab ich eine Zusage für den Masterstudiengang in Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig bekommen und zum anderen hab ich eine neue Wohnung in Braunschweig, die dichter an der Innenstadt liegt. Gestern wurde der Wohnungsvertrag unterschrieben und ich konnte schon die Schlüssel bekommen. Samstag gehts dann erstmal zu Ikea, um mein neues Zimmer einzurichten. Jetzt gerade hab ich auch mein neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und am Dienstag hab ich mich an der TU eingeschrieben. Damit ist alles vor dem Urlaub nächste Woche geregelt und im Oktober kann ein neuer Abschnitt für mich beginnen. Ich freu mich schon drauf.

Kein einziger Juli-Eintrag

•August 4, 2010 • Kommentar verfassen

Ich hab gerade bemerkt, dass ich die letzten Wochen keinen einzigen Eintrag geschrieben hab. Im Juli existiert gar keiner. Das liegt vorallem daran, dass ich momentan intensiv an der Bachelorarbeit sitze und abends keine Lust mehr habe, am Computer zu sitzen bzw. noch irgendwas zu schreiben.

PVM-Schema

Die Arbeit geht aber recht gut voran und ich kann mich daher nicht beklagen. Die ersten Wochen hab ich eine Literaturrecherche und eine Beschreibung der Systemumgebung umgesetzt und habe dadurch schon einige Seiten zusammenbekommen. Dazu wurde der Projektplan, das Layout der Arbeit und die Gliederung festgelegt. Seit gut zwei Wochen bin ich dabei die theoretischen Analysen und Strategien zu implementieren und hatte heute einen ziemlichen Durchbruch. In naher Zukunft sollen die gewonnenen Ergebnisse ausgewertet werden und die Implementierung dokumentiert werden. Am 20.09.2010 ist dann die persönliche Abgabe der Bachelorarbeit in Mannheim an der Dualen Hochschule. Danach gehts drei Tage auf Studienabschlussfahrt nach Genf ans CERN.